Der Cloud-Server kann flexibel gestaltet werden, wobei vCPUs, Speicher, Datenspeicherung, Backups, Überwachung und Datenverkehr vollständig angepasst werden können. Die Verwaltung des virtuellen Servers, kann ebenfalls von Systemec übernommen werden, einschließlich der Lizenzen.
Spezifikation
Die virtuellen Server werden in einem VMWare vSphere Enterprise 5.x-Platform gehostet. Die wichtigsten Merkmale sind:
- Eigene zugewiesene CPU, Speicher und Speicherplatz (SAN);
- High-Availability (HA)-Bündel;
- vMotion und Distributed Resources Scheduler (DRS) active;
- Fault Tolerance auf Anfrage für eine noch bessere Verfügbarkeit;
- Hosting in einem TIER3+ Rechenzentrum von Systemec in Deutschland oder den Niederlanden;
- Unterstützung rund um die Uhr über den Systemec-Helpdesk.
Software
Der virtuelle Server kann wahlfrei auch mit Betriebssystem geliefert werden und mit sonstiger zusätzlicher Software wie z.B.: - Microsoft Windows 2008R2 oder 2012; - Microsoft SQL 2008R2 oder 2012; - Microsoft Exchange 2010 oder 2013; - Debian Linux.
Die Microsoft-Lizenzen werden auf der Grundlage des SPLA-Modells bereitgestellt, bei dem die Lizenzkosten in den monatlichen Grundgebühren anhand des tatsächlichen Verbrauches verrechnet werden.
Back-up
Standardmäßig werden die Daten auf einem redundant ausgestatteten SAN gespeichert. Der Backup kann auf de Grundlage einer Mischung aus Snapshots, Mirrors und Images vollständig angepasst werden.
Snapshots
Die Snapshots der Daten im SAN können nach Bedarf eingestellt werden. Standardmäßig werden die Snapshots jede 12 Stunden erstellt mit einer maximalen Historie von 3 Tagen. Es ist möglich die Frequenz Häufigkeit des Snapshots zu erhöhen oder die Historie zu erweitern.
Mirror
Die Daten im SAN können zusätzlich einmal täglich auf einen Backup-SAN im zweiten Rechenzentrum von Systemec gespiegelt werden.
Image-Backup
Neben SAN-Backups mit Snapshots und Mirror, bieten wir auch die Möglichkeit eines Image-Backups, wobei die Daten auf einem NAS gespeichert werden. Diese Option ist sehr geeignet für die Archivierung von Daten. So kann beispielsweise eine einjährige Aufbewahrungsfrist zu relativ geringen Kosten festgelegt werden.
Monitoring
Systemec bietet die Möglichkeit einer umfangreichen Überwachung des virtuellen Servers so dass im Falle eines abnormalen Wertes sofort eine Meldung per E-Mail und/oder SMS verschickt werden kann.
Die Überwachung des virtuellen Servers wird je nach Bedarf eingestellt, einschließlich 10 Sensoren. Die historischen Werte sindn über eine Webseite zugänglich.